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5 wirkungsvolle Tipps gegen Ängste | Praxis MindConnection

In der Geschichte der Menschheit ist die Angst ein wichtiger Schutzmechanismus unseres Körpers, um uns vor Gefahren und im Endeffekt vor dem Tod zu schützen. Dieser Schutzmechanismus kommt noch aus der Urzeit und dient dem natürlichen Lebenserhalt. In einer gefährlichen Situation werden lebenserhaltende Reflexe und Verhaltensweisen wie Flucht, Kampf oder Starre in uns ausgelöst. Das Stammhirn, die sogenannte Schaltzentrale in unserem Kopf übernimmt mit der Amygdala (emotionale Angstzentrum) das Kommando und versucht uns so vor Gefahren zu schützen. In den letzten Jahrzehnten kämpfen wir vermehrt um das soziale und psychische Überleben, was wiederum das Angstzentrum sehr stark triggert. Dabei ist unseren Überlebensreflexen egal, ob es sich um lebensbedrohende oder irrationale Ängste handelt. In meinem aktuellen Blog möchte ich dir 5 Tipps geben, damit du gezielt gegen deine Ängste etwas tun kannst.

 

Quelle: Unsplash


WIE ÄNGSTE DEIN LEBEN EINSCHRÄNKEN KÖNNEN!?


Ängste und Phobien können es in sich haben. Oft führen Ängste dazu, dass wir blockiert sind und unser Verhalten dahingehend verändern, um solche Situationen zu meiden. So kann es sein, dass das eigene Potenzial aufgrund von Ängsten nicht ausschöpfst werden können und dadurch das Selbstvertrauen leidet. So bewirbst du dich beispielsweise nicht auf deinen Traumjob, da du glaubst, den Anforderungen nicht gewachsen zu sein oder beginnst schon gar keine Weiterbildung, da deine Prüfungsangst dich beherrscht und du Angst vor dem Versagen hast.


Ängste können so vielschichtig sein, dass sogar Menschen, welche von sich behauten Angstfrei zu sein, bei der genaueren Betrachtung eingestehen müssen, dass auch sie von Ängsten geplagt sind oder gewisse Themen sie sehr stark stressen und auch hier eine Vermeidungsstrategie angewendet wird. Angst ist ein Teufelskreis und kann mit herkömmlichen Gesprächs- oder Psychotherapie nur begrenzt gelöst werden. Mit meiner angewandten Angstfreimethode von MindConnection nutzen wir neuste Verfahren aus der Hirnforschung, um Ängste und Phobien zu lösen. So ist es mir gelungen, schöne und wirkungsvolle Ergebnisse zu erzielen und viele Menschen von Ihren Ängsten/Phobien und sogar von Angst- und Panikattacken zu befreiten. Doch bevor wir in dieses spannende Thema eintauchen wollen, möchte ich dir zuerst ein ein paar wichtige Grundlagen über Ängste näher bringen.


WAS IST DER UNTERSCHIED ZWISCHEN EINER ISOLIERTEN- UND EINER TIEFERLIEGENDEN ANGST?


Bei einer isolierten Angst oder Phobie handelt es sich um eine Angstsymptomatik in Bezug auf ein spezifisches Objekt, eine Situation oder einen Ort. Kommst du in eine solche Situation, entsteht bei dir eine deutliche emotionale Belastung, welche in Angstsymptomen enden. Die Folge davon => Die angstauslösenden Objekte oder Situationen werden vermieden. Beispiele für isolierte Ängste sind:

  • Angst vor Spinnen, Hunden oder anderen Tieren

  • Ängste vor engen Räumen oder Liftfahrten

  • Höhenangst oder Flugangst

  • Angst vor dem Zahnarzt oder Doktor

  • Angst vor dunklen Räumen

  • etc.

Diese Form von Ängsten sind relativ einfach zu lösen und es benötigt dazu ca. 1 bis 2 Sitzungen, um von einer isolierten Angst befreit zu sein.


Bei tieferliegenden Ängsten handelt es sich wie das Wort sagt, um komplexere Ängste, welchen ihren Ursprung in tieferliegenden Verhaltensmustern oder in einem Traumata haben können. Bei dieser Form von Ängsten gehen oft starke belastende Emotionen wie Schuld, Scham, Trauer, Wut, Ablehnung, Hilflosigkeit, etc. einher. In der Regel sind solche Ängste durch antrainierte Verhaltensmuster aus der Kindheit zurückzuführen und vielschichtiger im Unterbewusstsein verankert. Hier benötigen der/die Klientin und ich auch ein bisschen mehr Zeit beim Lösen dieser tieferliegenden Ängsten. Beispiele für solche tieferliegende Ängste sind :

  • Angst vor Kontrollverlust - die Person kann nicht loslassen und fühlt sich aufgrund von Erlebnissen aus der Vergangenheit bedroht

  • Soziale Ängste - die betroffenen Person steht im Zentrum der Aufmerksamkeit und fühlt sich der der prüfenden Betrachtung durch andere Menschen ausgesetzt.

  • Angst in Menschengruppen, Angst vor Gruppen zu sprechen

  • Angst abgelehnt zu werden, Angst nicht geliebt zu werden - aufgrund von Ablehnung in der Kindheit, etc.

  • Angst nicht gut genug zu sein - aufgrund von zu viel Kritik oder Druck in der Kindheit, Perfektionismus, drang nach Anerkennung etc.

  • Angst nicht dazu zu gehören - aufgrund von Einsamkeit, Mobbing, etc.

  • Verlustängste - aufgrund Trennung, verlassen werden in der Kindheit

  • Existenzängste

  • Aber auch generalisierte Angststörungen mit anhaltenden Symptomen von Angst gehören zu der tieferliegenden Angst-Kategorie. Diese lässt sich nicht auf bestimmte Situationen beschränken. Die Betroffenen kennen den Auslöser ihrer Angst oft nicht. Sie werden zum Beispiel von Furcht und Sorgen gequält, dass sie oder ihre Angehörigen erkranken oder Unfälle erleiden könnten. Die Angst vor der Angst beschäftigt diese Menschen stark.

  • Ja, sogar Depressionen können aufgrund von tieferliegenden Ängsten auftreten!

  • etc.


WELCHE KÖRPERLICHEN SYMPTOME KÖNNEN BEI ÄNGSTEN AUFTRETEN?


Dabei können sowohl bei isolierten wie auch tieferliegenden Ängsten die genau gleichen körperlichen Symptome einhergehen.

  • Innere Unruhe, Nervosität, Zittern, Muskelspannung, Schwitzen, Benommenheit, Druck- oder Engegefühl in der Brust

  • Herzklopfen, Hyperventilation, Schluckbeschwerden, Schwindelgefühle, Oberbauchbeschwerden,

  • Ruhelosigkeit, Konzentrationsstörungen, Reizbarkeit, Einschlafstörungen auf Grund der ständigen Besorgnis und Angst.



WAS IST EIGENTLICH ANGST ODER EINE PHOBIE?


Wie bereits im Intro dieses Blogs erwähnt ist in der Geschichte der Menschheit die Angst ein wichtiger Schutzmechanismus unseres Körpers, um uns vor Gefahren und im Endeffekt dem Tod zu schützen. Dieser Schutz-Mechanismus kommt noch aus der Zeit des Säbelzahntigers und dient dem natürlichen Lebenserhalt des Körpers. In einer gefährlichen Situation werden lebenserhaltende Reflexe und Verhaltensweisen wie Flucht, Kampf oder Starre ausgelöst. Die Amygdala (Angstzentrum) ist eine überlebenswichtige „Alarmanlage“, welche von der Mutter Natur sehr sensibel eingestellt ist.


Nur sind heute viele Angsterscheinungen keine lebensbedrohlichen Gefahren mehr, sondern einfach gesagt ein Fehlalarm unsers Angstsystems. Heute begegnen wir sehr selten reellen Gefahren. So schränken uns häufig irrationale Ängste, wie Höhenangst, Platzangst, Flugangst oder eine Hunde- oder Spinnenphobie das Leben unnötig ein.



WAS KANN ICH GEGEN MEINE ÄNGSTE TUN?


Die Gute Nachricht - Du bist nicht machtlos und kannst gegen deine Ängste mehr tun als du denkst. Gerade in der heutigen Zeit können Ängste und Phobien auch sehr gut ohne Medikamente behandelt werden und es braucht dafür nicht zwingend eine Psychotherapie. Natürlich ersetze auch ich keinen Arzt oder Psychologen/Psychiater biete jedoch einen Ansatz ausserhalb der Schulmedizin.


In meiner Praxis biete ich dir eine Vielzahl von Möglichkeiten, um dich von deinen Ängste und Phobien zu befreien. Denn sehr oft leiden Menschen über Jahre unter ihren Ängsten und wissen gar nicht, wie einfach es wäre, diese lösen zu können. So kannst du plötzlich wieder Dinge tun und ein Leben mit viel mehr Freiheiten und Spass geniessen, welches du unter umständen schon Jahre nicht mehr durchführen konntest.


Du bist was du denkst - hat dabei einen grösseren Hebel als du denkst. Denn deine Bilder im Kopf haben eine Auswirkung auf deinen Körper und dein Verhalten.


  • Bist du positiv eingestellt und entspannt, hat die Angst weniger Angriffsfläche und meisterst die Situation viel besser.

  • Bist du hingegen angespannt, hast bereits im Vorfeld eine negative Erwartungshaltung, dann hat es die Angst viel einfacher zu gewinnen

MEINE 5 TIPPS UM ANGSTFREI ZU WERDEN:

  1. Nutze das Zusammenspiel von Körper und Geist! Indem du auf eine gezielte Atmung achtest, kannst du in- oder vor Angstsituationen deine Angstsymptome abschwächen. Eine meiner beliebtesten Atemtechniken ist die Boxatmung (auch 4-4-4-4 Atemtechnik genannt), welche unter anderem von den Navy Seals (einer US-Spezialeinheit) praktiziert wird. Diese Elitesoldaten haben die Fähigkeit, auch in heiklen Situationen klaren Kopf zu bewahren. Einfache Anleitung: Atme für 4s (Sekunden) tief in den Bauch ein, halte für 4s den Atem an, atme für 4s aus, halte für 4s den Atem an. usw. / Mache dies bitte für 10-15 Durchgänge und du wirst den Effekt direkt an dir spüren. Ich wende diese Technik bei vielen meiner Klientinnen und Klienten mit sehr viel Erfolg an.

  2. Finde deine innere Mitte indem du zur Ruhe kommst. Bist du weniger gestresst, hat das einen direkten Einfluss auf deine Angst. Dazu helfen ganz viele Entspannungsverfahren wie beispielsweise Selbsthypnose, Meditation, Autogenes Training, Tiefenentspannung aber auch meine Form des Mentaltrainings. Nehme dir täglich Zeit, um etwas gegen deinen inneren Stress zu tun. So kann Sport oder ein schöner Waldspaziergang dir helfen, dich mehr in deine innere Mitte zu bringen.

  3. Nutze die Kraft der Gedanken. Deine Gedanken und inneren Bilder haben einen grösseren Einfluss, als du vielleicht denkst. Oft haben wir in Situationen, welche uns Angst bereiten auch negative automatische Gedanken. Überprüfe in Situationen, von welchen du Angst hast, wie du mit dir selber sprichst und denkst. Bereite dich auf Angstsituationen bewusst vor, in dem du dir aufbauende Gedanken in Form von positiven Affirmationen und Glaubenssätzen erstellst. Übe diese Sätze immer und immer wieder. Was lösen diese positiven Affirmationen und Glaubenssätze für Gefühle in dir aus? Nimm diese positiven Gefühle und stelle dir einen Lösungsfilm vor, wie du souverän deine Angst meisterst und wie du dich wieder frei fühlst. Das Element Mentaltraining, welches in der Angstbekämpfung ein wichtiges Werkzeug ist, hilft dir neue positive neuronale Verbindungen in deinem Hirn zu erzeugen. Wie du Mentaltraining richtig anwendest, kannst du bei mir im 2-tägigen TRAIN YOUR MIND® Seminar oder in ANGSTFREI-BEHANDLUNGEN lernen. Diese Übung kannst du sehr gut mit dem Tipp 1 kombinieren. Atme dich zuerst ruhig und dann visualisiere dir deinen Lösungsfilm.

  4. Betrachte deine Angst nicht als Feind, sondern als Freund Betrachte die Angst nicht als deinen Feind, sondern als Hinweis, welcher dir hilft, dein Leben und somit deinen Fortbestand zu sichern. Viele Menschen machen den Fehler und wollen ihre Angst wegdrücken. Bloss weg mit dieser Angst, denn die ist ja nicht förderlich und kann ich im Moment überhaupt nicht gebrauchen. Kennst du einen solchen inneren Dialog auch bei dir? Doch mit jedem Wegdrücken der Angst, gibst du der Angst und somit der darunter schlummernden Emotion noch mehr Kraft. Das kann dazu führen, dass sie sich früher oder später wieder zu Wort meldet und zwar mit Vehemenz. Hörst du dann immer noch nicht hin, dann meldet sich deine Angst mit noch lauterer Stimme, ja vielleicht sogar mit körperlichen oder psychischen Symptomen. Frage dich also folgendes: Was will mir die Angst sagen? Was will mich meine Angst lehren? Welche Botschaft hat die Angst für mich? Sollte ich vielleicht einen Gang runterschalten und das Leben mehr geniessen?

  5. Angstfreibehandlung in der Praxis MindConnection. Verschwende nicht viel Zeit und Nerven und negative Erlebnisse. Meine Angstfreibehandlungen haben von vielen Menschen schnell geholfen frei von ihren Ängsten und Phobien zu werden. Im Gegensatz vielen anderen Therapieformen, ist mein Angstfreibehandlung frei von Nebenwirkungen und effizient und effektiv.


 

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Telefon: +41 (0)32 552 00 74 / E-Mail: info@mindconnection.ch

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